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Kollektive Entscheidungen zu treffen ist nicht einfach, und je größer das Kollektiv, desto schwieriger ist es.

Aber effiziente kollektive Entscheidungsprozesse sind ein großes öffentliches Gut. Auf lange Sicht profitieren alle davon.

Sie sind jedoch keine Selbstverständlichkeit. Sie entstehen nicht automatisch. Obwohl einige recht effiziente Verfahren eine so lange Geschichte haben, dass sie manchmal als „natürlich“ gegeben angesehen werden, müssen alle kollektiven Entscheidungsprozesse eingeführt werden, und es ist kein Gesetz, dass in jedem Fall das erste angewandte Verfahren das beste ist.

Größere Kollektive machen es nötig, mehr Einzelpersonen einzubeziehen. Und sie führen zu komplexeren Entscheidungen, d.h. solchen mit mehr Optionen und mehr verschiedenen zu bewertenden Aspekten. Für beide Probleme gibt es aktuelle Lösungen, aber die Lösungen für beide können besser sein. Das vorliegende Papier beschreibt die netzwerkbasierte kollektive Entscheidungsfindung (NBCDM), die auf der Speicherung von Vertrauensbeziehungen beruht.

[Redaktionelle Anmerkung, August 2020: In diesem Papier vom 27. August 2017 wird die Zivildemokratie immer noch als „Netzwerkbasierte kollektive Entscheidungsfindung“ bezeichnet – der Begriff „Zivildemokratie“ wurde ab Frühjahr 2018 verwendet. Mit über 16’000 Wörtern und 28 Seiten ist das Papier zu lang für eine Präsentation als Blog-Post. Mit einer erster Auflistung der Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Zivildemokratie sowie ihrer Einbettung in eine kurze Geschichte der kollektiven Entscheidungsfindung und der ersten Skizze einer Umsetzungsstrategie ist es jedoch ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Zivildemokratie. Das Paper ist nur auf englisch verfügbar.]

Network-based collective decision making paper
Network-based collective decision making

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